USA
Ein vorsichtiger Ton dominierte am Mittwoch die globalen Märkte. Der offizielle Regierungsstillstand in den USA, ausgelöst durch die Uneinigkeit von Demokraten und Republikanern, sich auf einen vorläufigen Haushalt zu einigen, dämpft die Risikobereitschaft der Anleger. Der Dollarindex stabilisierte sich nach einem dreitägigen Rückgang bei etwa 97,8, während die Unsicherheit über die Dauer des Shutdowns die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten verzögern könnte. Die heutigen ADP-Beschäftigungsdaten des privaten Sektors sind für die Märkte von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf den am Freitag erwarteten Bericht über die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen notiert unverändert bei etwa 4,151 TP3T, während Gold nahe Rekordniveaus gehandelt wird und sich 3.870 USD pro Unze nähert, angetrieben von der Nachfrage nach sicheren Anlagen. US-Aktien notieren im Futures-Handel unter Ausverkaufsvorzeichen, und ein längerer Shutdown könnte die Unsicherheit im Vorfeld der Fed-Sitzung Ende Oktober verschärfen. Unterdessen signalisierten die am Dienstag veröffentlichten JOLTS-Daten eine Verlangsamung am Arbeitsmarkt. In Unternehmensnachrichten stieg der Nike-Kurs nachbörslich um 4,5 %, nachdem der Ergebnisbericht für das erste Quartal besser als erwartet ausgefallen war. Investoren werden sowohl den Kalender der Wirtschaftsdaten als auch die Entwicklungen hinsichtlich der Dauer des Lockdowns genau beobachten.

Eurozone
Die Anleger werden sich auf die Inflationsdaten aus ganz Europa konzentrieren. Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag voraussichtlich unverändert eröffnen, da sie auf den geldpolitischen Ausblick der Europäischen Zentralbank warten. Unterdessen trüben der politische Stillstand in den USA und die zunehmende Kritik an den neuen Zöllen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump die globale Risikobereitschaft. Premierminister Keir Starmer wird voraussichtlich heute auf der laufenden Jahreskonferenz der Labour Party in Liverpool sprechen, während die Rede von Schatzkanzlerin Rachel Reeves am Montag bemerkenswert war, da sie nur wenige Details zum bevorstehenden Herbsthaushalt enthielt und die Erwartungen an Steuererhöhungen hervorhob. Die Euro Stoxx 50- und Stoxx 600-Futures blieben im vorbörslichen Handel unverändert.

 

Türkei
Das inländische Außenhandelsdefizit für August betrug 4,21 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl stellt einen Rückgang von 1 % im August gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres dar. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenquote von 1 % im August auf 1 % im August. Der Verbrauchervertrauensindex der Zentralbank der Republik Türkei (CB) fiel im September auf ein Fünfmonatstief von 94,2. Die JOLTS-Stellenangebote übertrafen mit 7,2 Millionen im August jedoch leicht die Erwartungen, was auf einen positiven Ausblick hindeutet. Die US-Bundesregierung schloss heute Morgen. Veröffentlichte Daten und Nachrichten hatten einen begrenzten Einfluss auf die Preisgestaltung. Gestern war der Wechselkurs unverändert. Heute werden der ISO-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der Türkei und die ITO-Verbraucherpreisindex-Daten von Istanbul im Inland genau beobachtet, während die ADP-Daten zur Veränderung der Beschäftigung im privaten Sektor und die ISM-Einkaufsmanagerindex-Daten für das verarbeitende Gewerbe in den USA genau beobachtet werden.


EUR/USD
Der Euro legte auf 1,17 zu, nachdem steigende Inflationsdaten aus der Eurozone und die Erwartungen, dass die EZB von Zinssenkungen absehen würde, zunahmen. Deutschland, Frankreich
In Spanien übertrafen die Preissteigerungen die Prognosen, während die Inflation in der gesamten Region im September auf ein Jahreshoch von 1TP3B2,2 stieg. Diese Zahl basiert auf der Erklärung der EZB vom 30. Oktober.
Während der US-Dollar aufgrund von Sorgen über einen möglichen Regierungsstillstand in den USA schwächer wurde, signalisierte der US-Dollar, dass er die Zinssätze bei seiner Sitzung stabil halten würde. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützungen: 1,1708 – 1,1685 – 1,1659
Widerstände: 1,1757 – 1,1784 – 1,1806


GBP/USD
Der GBP/USD-Wechselkurs stieg am 1. Oktober 2025 auf 1,3460, ein Anstieg von %0,13 gegenüber dem Vortag. Das Pfund Sterling legte im letzten Monat um %0,59 und im letzten Jahr um %1,49 zu.
Diese Situation deutet auf eine stetige Stärkung des Paares hin. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützt: 1,3413 – 1,3386 – 1,3359
Widerstände: 13467 – 1,3494 – 1,3521


XAU/USD
Angesichts der steigenden Nachfrage nach sicheren Häfen und der Gefahr einer Schließung der US-Regierung notierte Gold nahe einem Rekordhoch von 3.870 Dollar pro Unze.
Die Ablehnung des Finanzierungsgesetzes weckt Befürchtungen hinsichtlich eines Shutdowns und könnte zu Verzögerungen bei der Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten führen. Der schwächelnde Arbeitsmarkt
Da die Fed Spielraum für eine Zinssenkung schafft, preisen die Märkte mit ziemlicher Sicherheit eine Zinssenkung bei der Sitzung im Oktober und eine weitere Senkung im Dezember ein. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützt: 3810 – 3762 – 3732
Widerstände: 3889 – 3919 – 3967


XAG/USD
Der Silberpreis stieg auf über 47 Dollar pro Unze und erreichte damit ein 14-Jahres-Hoch, da der Shutdown der US-Regierung die Nachfrage nach sicheren Anlagen anheizte.
Die Unsicherheit könnte zur Verschiebung wichtiger Wirtschaftsdaten führen und die Märkte vor der Fed-Sitzung nervös machen. Das Silver Institute prognostiziert außerdem, dass im Jahr 2025
Er prognostizierte zwar das fünfte Jahr in Folge ein Angebotsdefizit, erklärte jedoch, dass die Nachfrage nach Solarenergie und Elektronik das Interesse an Silber fördere. Technische Intraday-Niveaus;
Unterstützt: 45,90 – 45,17 – 44,54
Widerstände: 47,26 – 47,88 – 48,61


Brent-Rohöl
Der Preis für Brent-Rohöl stieg auf über 66 Dollar pro Barrel, da sinkende US-Lagerbestände Diskussionen über mögliche Produktionssteigerungen der OPEC+-Gruppe ausbremsten. API-Daten zeigen 3,7 Millionen
Während die Anzahl der Barrel zurückging, stiegen die Benzin- und Destillatvorräte. Die Einschätzung der OPEC+-Mitglieder, dass die Angebotssteigerungen im November begrenzt sein werden, geopolitische Risiken und
Die Sorge vor einem Regierungsstillstand in den USA bleibt auf der Marktagenda. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützt: 65,90 – 64,24 – 64,54
Widerstände: 67,26 – 67,96 – 68,62


Rohöl
Die WTI-Rohöl-Futures schlossen bei 62,50 USD pro Barrel, da ein Rückgang der US-Lagerbestände um 3,7 Millionen Barrel die Diskussionen über eine mögliche Angebotserhöhung durch die OPEC+ kompensierte.
Trotz steigender Benzin- und Destillatbestände stützte die Unsicherheit auf der Angebotsseite die Preise. Geopolitische Entwicklungen, Gaza
Auch die Friedensgespräche und das Risiko eines US-Regierungsstillstands stehen weiterhin im Fokus der Märkte. Technische Intraday-Level
Aspekt;
Unterstützt: 61,86 – 61,33 – 60,65
Widerstände: 63,07 – 63,75 – 64,28


Nasdaq (kurzfristig)
Die Nasdaq-Futures waren am Mittwoch aufgrund der möglichen Schließung der Regierung schwach, während die Anleger besonders gespannt auf die Veröffentlichung der Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft am Freitag warteten.
Fokus auf den Bericht. Der Index stieg am Dienstag um 0,3 Prozent und schloss den September und das dritte Quartal mit Gewinnen ab. Auf Unternehmensebene meldete Nike eine Bilanz, die die Erwartungen übertraf.
Danach legte % um 4,5 Punkte zu. Die technischen Intraday-Niveaus sind wie folgt:
Unterstützt: 24515 – 24412 – 24325
Widerstände: 24705 – 24792 – 24895


Dow Jones (kurzfristig)
Die Dow-Jones-Futures gaben am Mittwoch aufgrund von Bedenken hinsichtlich eines Regierungsstillstands leicht nach, da die Anleger auf wichtige Beschäftigungsdaten warteten. Der Index fiel am Dienstag
% stieg um 0,18 und schloss den September und das dritte Quartal im Plus. In den Unternehmensnachrichten legte Nike nach der Börsensitzung nach einem starken Ergebnisbericht um 4,5 % zu.
als technische Ebenen;
Unterstützt: 46123 – 45943 – 45793
Widerstände: 46452 – 46602 – 46782


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