USA
Die globalen Märkte beenden die Woche mit einer verhaltenen Note. Ein starker Rückgang der Aktien regionaler Banken in den USA und wachsende Sorgen hinsichtlich der Kreditwürdigkeit haben die Anleger in sichere Häfen getrieben. Der MSCI Asia Pacific Index fiel um 0,8 %, während der Hongkonger Aktienmarkt, angeführt von Technologiewerten, um 1,6 % nachgab. US-Futures verzeichneten ein Minus von 0,4 %, und auch die europäischen Märkte dürften schwach eröffnen. Der US Regional Banks Index fiel um 6,3 %, den stärksten Rückgang seit April, nachdem Banken wie Zions Bancorp und Western Alliance Kreditausfälle bekannt gaben. Gold und Silber erreichten Rekordhochs, während US-Staatsanleihen eine starke Nachfrage verzeichneten; die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen fiel auf 3,94 %. Der Dollarindex fiel, während der Yen unter 150 stieg und auch der Schweizer Franken aufwertete. Analysten sagen, diese Bewegungen spiegeln eher einen Trend zur Risikoaversion aufgrund eines Vertrauensverlusts am Markt als einen systemischen Zusammenbruch wider. Auf der geopolitischen Front stehen das geplante Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Putin in Budapest sowie Trumps Vorbereitungen für ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf der Tagesordnung. Die Nachricht, dass das Weiße Haus eine Lockerung der Zölle auf die US-Automobilbranche vorbereitet, stützt die Branchenaktien etwas. Unterdessen erhöht die erneute Eskalation der Handelsspannungen zwischen den USA und China den Verkaufsdruck in Asien und den Schwellenländern. Auf Unternehmensseite bereitet Meta Platforms den Abschluss eines massiven Finanzierungspakets in Höhe von rund 30 Milliarden US-Dollar für eine Investition in ein Rechenzentrum in Louisiana vor. Apple bereitet die Markteinführung seines ersten Mac-Modells mit Touchscreen seit Jahren vor, während Nintendo bis März 2026 25 Millionen Switch 2-Geräte produzieren will. Die Ölpreise werden aufgrund von Sorgen über ein Überangebot voraussichtlich die dritte Woche niedriger schließen; Brent-Rohöl wird bei etwa 61 US-Dollar gehandelt. Dies markiert das Ende einer Woche, die von risikoscheuen Anlegern geprägt war, die in sichere Häfen strömten, während auf den Weltmärkten Unsicherheit und vorsichtige Preisgestaltung vorherrschen.

Eurozone
Die europäischen Aktienmärkte werden den letzten Handelstag der Woche voraussichtlich mit starken Rückgängen eröffnen. Ein globaler Ausverkauf beschleunigte sich, nachdem zwei Regionalbanken in den USA Kreditverluste und Betrugsvorwürfe bekannt gaben. Diese Entwicklung, die an die Bankenkrise von 2023 erinnert, hat die Sorgen der Anleger vor einer neuen Stresswelle am Kreditmarkt neu entfacht. Die Märkte sind zunehmend besorgt, dass die finanziellen Schwierigkeiten in den USA die globalen Kreditbedingungen verschärfen und die Risikobereitschaft schwächen könnten. Auch die politischen Entwicklungen in Europa werden aufmerksam beobachtet. In Frankreich entging die Regierung von Premierminister Sébastien Lecornu mit einer Vertrauensabstimmung nur knapp einem Zusammenbruch, aber die Möglichkeit vorgezogener Parlamentswahlen oder potenzieller Präsidentschaftswahlen bleibt ungewiss. Diese Situation, zusammen mit globalen Risiken, die von Regionalbanken ausgehen, hat das Vertrauen der Anleger geschwächt. Bei den Futures fielen der Euro Stoxx 50 und der Stoxx 600 um %1 bzw. %1,1, während die europäischen Indizes den Tag voraussichtlich niedriger eröffnen werden.

Türkei
US-Präsident Trump hat ein Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine gefordert und angekündigt, innerhalb von zwei Wochen mit Putin zusammenzutreffen. Trump hat Putin wiederholt aufgefordert, den Krieg zu beenden, und andernfalls Sanktionen gegen Russland verhängt. Das Treffen, das voraussichtlich innerhalb von zwei Wochen stattfinden wird, wird auf der Tagesordnung der Märkte stehen. Im Inland wird die Zentralbank der Republik Türkei (CBRT) nächste Woche genau beobachtet, da die CBRT am Donnerstag, dem 23. Oktober, über den Zinssatz entscheidet. Der Bericht zur Kreditwürdigkeit und -bewertung der Türkei wird heute voraussichtlich von S&P veröffentlicht. Die Marktteilnehmerumfrage der CBRT wird ebenfalls veröffentlicht. Baugenehmigungen und Wohnungsbaubeginne in den USA werden beobachtet. Der USD/TRY-Wechselkurs notiert seit 8:00 Uhr heute Morgen bei etwa 41,94, während der Dollarindex bei etwa 98,15 liegt.


EUR/USD
Der Euro legte gegenüber dem Dollar zu und erreichte 1,17, nachdem die französische Regierung ein Vertrauensvotum verabschiedet hatte. Unterdessen schwächelt Powells Belegschaft
Der Dollar blieb unter Druck, da Chinas Fokus auf den Markt und die Fed eine Verlangsamung der Konjunktur signalisierten. Gleichzeitig haben sich Chinas Exporte von Seltenen Erden wieder belebt.
Es wird erwartet, dass sich Trump und Xi noch in diesem Monat in Südkorea treffen, da die Handelsspannungen zwischen den USA und China durch Beschränkungen eskalieren. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützungen: 1,1707 – 1,1674 – 1,1654
Widerstände: 1,1727 – 1,1761 – 1,1780


GBP/USD
Das britische Pfund blieb über 1,34 US-Dollar, nachdem die BIP-Daten den Erwartungen entsprachen. Die Wirtschaft wuchs im August um 0,1 Prozent.
erholte sich von der Kontraktion im Juli, aber der jährliche Anstieg von %1.3 reichte nicht aus, um die Haushaltsdisziplin aufrechtzuerhalten. Die Steuererhöhungen und Ausgaben von Finanzministerin Rachel Reeves
Während die Bank of England über Zinssenkungen nachdenkt, gehen die Anleger zunehmend davon aus, dass die Bank of England im nächsten Jahr die Zinsen senken wird, während der IWF die Inflation im Blick hat.
Er warnte, dass der Kurs innerhalb der G7 auf dem höchsten Niveau bleiben werde. Die technischen Intraday-Niveaus lauten wie folgt:
Unterstützt: 1,3401 – 1,3366 – 1,3340
Widerstände: 1,3462 – 1,3488 – 1,3523


XAU/USD
Der Goldpreis schloss die Woche bei 4.360 USD pro Unze, da die Anleger angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheit weiterhin nach sicheren Häfen suchten.
Es ist auf dem besten Weg, mit den stärksten Gewinnen seit 2020 abzuschließen. Die Handelsspannungen zwischen den USA und China und das Risiko eines Regierungsstillstands treiben die Preise in die Höhe, während Powells schwächelnde Belegschaft
piyasasına dair açıklamaları Fed’den bu ay 25 baz puanlık faiz indirimi beklentisini güçlendirdi. Bu yıl %60’tan fazla değer kazanan altın, **merkez bankası alımları
Dank ETF-Zuflüssen und der Nachfrage nach sicheren Anlagen notiert der Kurs nahe Rekordhöhen. Zu den technischen Intraday-Levels zählen:
Unterstützt: 4286 – 4242 – 4155
Widerstände: 4373 – 4417 – 4504


XAG/USD
Silber dürfte die Woche mit einem Gewinn von etwa %8 abschließen und seinen Lauf auf historische Höchststände von über 54 Dollar pro Unze fortsetzen. Das knapper werdende globale Angebot und
Die Preise, die durch die steigende Nachfrage nach sicheren Anlagen gestützt wurden, wurden durch die Sorgen am Kreditmarkt, die durch die Bekanntgabe von Kreditproblemen zweier Regionalbanken in den USA ausgelöst wurden, weiter in die Höhe getrieben.
Die Handelsspannungen zwischen den USA und China, die Krise des Regierungsstillstands, die möglichen Zinssenkungen der Fed und der historische Angebotsdruck, der durch die Liquiditätsknappheit auf dem Londoner Markt verursacht wurde,
Die weltweite Nachfrage nach Silber ist rasant gestiegen und hat die Preise auf Rekordniveau getrieben. Die technischen Intraday-Werte umfassen:
Unterstützt: 53,54 – 52,93 – 51,80
Widerstände: 54,67 – 55,29 – 56,42


Brent-Rohöl
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent fiel unter 61 Dollar pro Barrel und setzte damit seinen Fünfmonatstiefststand und den längsten wöchentlichen Rückgang seit März fort.
Die Anleger blicken auf die globalen Märkte und erwarten, dass ein Treffen zwischen Trump und Putin in den kommenden Wochen die Beschränkungen für die russischen Öllieferungen lockern könnte.
konzentrierte sich auf das Risiko eines Überangebots. Die US-amerikanischen Vorräte sind um 3,5 Millionen Barrel gestiegen, Indien plant, seine Käufe russischen Öls zu reduzieren, anstatt sie ganz einzustellen, und
Die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China haben die Sorgen hinsichtlich der Energienachfrage verschärft und den Preisdruck erhöht. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützt: 60,29 – 59,61 – 58,39
Widerstände: 62,19 – 63,41 – 64,09


Rohöl
Der WTI-Rohölpreis liegt mit 57 Dollar pro Barrel nahe einem Fünfmonatstief und steuert auf seinen längsten wöchentlichen Rückgang seit März zu.
Die Anleger gehen davon aus, dass ein geplantes Treffen zwischen Trump und Putin die Beschränkungen für die russische Ölversorgung lockern könnte, und sichern sich so das Risiko eines weltweiten Überangebots ab.
Der Anstieg der US-amerikanischen Lagerbestände um 3,5 Millionen Barrel, Indiens Plan, die russischen Ölimporte zu reduzieren, anstatt sie ganz einzustellen, und die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China verstärken die schwachen Nachfrageaussichten und erhöhen den Abwärtsdruck auf die Preise.
Technische Intraday-Levels:
Unterstützt: 56,25 – 55,59 – 54,41
Widerstände: 58,08 – 59,26 – 59,92


Nasdaq kurzfristig
Die Futures in den USA waren leicht niedriger, wobei der Nasdaq Composite Index aufgrund der Schwäche der Technologieaktien um %0,47 fiel. Steigende Regionalbanken
Kreditprobleme und die Bekanntgabe notleidender Kredite durch Zions Bancorp und Western Alliance haben die Sorgen um Kreditrisiken an den Märkten wieder aufleben lassen. Da der Handelskrieg zwischen den USA und China und der Regierungsstillstand die Unsicherheit schüren, werden Anleger die Bilanzen der Regionalbanken und die Marktvolatilität für den Rest der Woche weiterhin genau beobachten.
genaue Überwachung. Technische Intraday-Niveaus:
Unterstützt: 24389 – 24159 – 23854
Widerstände: 24925 – 25230 – 25461


Dow Jones kurzfristig
Die US-Index-Futures zeigten sich schwächer, wobei der Dow Jones Industrial Average (DJ30) am Donnerstag um 0,65 % fiel, angeführt von Finanzwerten.
Zions Bancorp und Western Alliance gaben ihre problematischen Kredite bekannt und weckten damit bei den Anlegern Bedenken hinsichtlich des regionalen Bankensystems.
Auslöser für den Ausverkauf war die globale Risikoaversion gegen Ende der Woche, als die Dow-Aktienkurse sich dem Ende zuneigten und die Unsicherheit über die Handelsspannungen zwischen den USA und China sowie die Krise des Government Shutdowns anhielt.
gehörte zu denjenigen, die am stärksten vom Trend betroffen waren. Technische Intraday-Niveaus;
Stützen: 45625 – 45333- 44910
Widerstände: 46339 – 46762 – 47054


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